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Jobwechsel nach kurzer Zeit: 6 Begründungen & Tipps

Inhalt

6 Begründungen für einen Jobwechsel nach kurzer Zeit

Selbst bei gründlicher Recherche kann es vorkommen, dass du ziemlich schnell feststellst, dass dein neuer Job nicht das Richtige für dich ist. Wenn du einen neuen Job beginnst, war deine Intention wahrscheinlich, dass du dort eine Weile bleibst.

Dennoch gibt es viele Gründe, warum du dich entscheiden solltest, diese Rolle nicht weiter auszuüben und nach ein oder zwei Monaten das Unternehmen wieder zu verlassen.

In diesem Artikel zeigen wir dir sechs häufige Gründe für einen Jobwechsel nach kurzer Zeit, und geben dir Tipps, wie du deinen Job professionell kündigst.

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6 Begründungen für Jobwechsel nach kurzer zeit
6 Begründungen für Jobwechsel nach kurzer Zeit

1.     Die Aufgaben des Jobs entsprechen nicht deinen Erwartungen

Bevor du einen neuen Job beginnst, hast du dich normalerweise über das Unternehmen sowie die Rolle informiert. Doch selbst wenn ein Unternehmen eine interessante Website und eine unterhaltsame Social-Media-Präsenz pflegt, spiegelt das unter Umständen nicht die Realität des Unternehmens wider.

Ebenso kann es sein, dass du feststellst, dass die tatsächliche Arbeit ganz anders ist als die Stellenbeschreibung, welche der Arbeitgeber vorher oder während des Bewerbungsgesprächs kommuniziert hat.

Wenn die täglichen Aufgaben, welche von ihnen erwartet werden, nicht den versprochenen Aufgaben entsprechen, kann dies ein plausibler Grund für einen Jobwechsel nach kurzer Zeit sein. Denn mit der wichtigste Faktor des Jobs ist es, dass du vor Herausforderungen gestellt wirst, welche dich in deinen Fähigkeiten bereichern und in deine mittel- bis langfristige Karriereplanung passen.

Beispielsweise wäre es nicht sehr zielführend ausschließlich im Vertrieb zu arbeiten obwohl du deine berufliche Zukunft eher als Softwareentwickler siehst obwohl vom Arbeitgeber kommuniziert wurde, dass in der Softwareentwicklung deine Hauptaufgaben liegen.

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2.     Mangelhafte Einarbeitung bzw. „Onboarding“

Ein erfolgskritisches Element der Mitarbeiterbindung sowie des gesamten Unternehmenserfolgs liegt im „Onboarding-Prozess“ bzw. der Einarbeitung neuer Mitarbeiter.

Während dieses ersten Teils deiner Arbeit sollten dein Vorgesetzter oder deine Vorgesetzte inklusive deiner Teammitglieder dich mit dem Training versorgen, das du brauchst, um deine Arbeit richtig zu machen.

Auch sollte dir das Gefühl vermittelt werden, willkommen zu sein z.B. durch Vorstellungen zu anderen Mitarbeitern oder der ein oder anderen privaten Veranstaltung nach dem Feierabend. Wenn es in diesem Bereich hapert oder sogar zu absoluten „no-gos“ wie Belästigungen oder Mobbing kommt, ist ein schneller Wechsel oftmals nicht zu vermeiden.

3.     Schlechte Unternehmensführung

Damit dein Einstieg auch erfolgreich gelingt, bedarf es unterstützender Manager bzw. unterstützende Managerinnen. Deren Aufgabe ist es dir zu helfen, in deine neue Rolle zu finden durch konstruktive Einweisungen und bereitgestellte Ressourcen.

Wenn es in dieser Hinsicht an jeglicher Unterstützung mangelt oder du sogar feststellst, dass dich gewisse Führungskräfte schlecht behandeln, weil du als Konkurrenz wahrgenommen wirst, kann dies ein Grund sein schnell die Reißleine zu ziehen.

Natürlich solltest du so eine Entscheidung nicht überstürzen. Die Vergangenheit lehrt, dass der erste Eindruck auch mal ein verzerrtes Bild darstellen kann.

4.     Die Unternehmenskultur passt nicht

Beim Vorstellungsgespräch oder während des Probearbeitens hast du eventuell einen Einblick in die Arbeitsatmosphäre des Unternehmens erhalten.

Dennoch kann es vorkommen, dass sich das Arbeitsumfeld sowie die Kultur im Nachhinein als ganz anders herausstellt, wie damals empfunden.

Wenn das Unternehmen Werte verkörpert und lebt, welche nicht mit deinen ethischen Prinzipien und deiner Moral vereinbar sind, ist eine schnelle Trennung oftmals unausweichlich.

5.     Du hast ein besseres Jobangebot erhalten

Falls du zahlreiche Bewerbungen geschrieben hast und bei mehreren Unternehmen vorstellig warst, bevor du ein Stellenangebot erhalten hast, bist du nicht allein.

Daher kommt es häufig vor, dass Jobsuchende ein attraktiveres Angebot erhalten, kurz nachdem sie ein anderes Angebot angenommen haben.

Hier solltest du an deine eigenen Prioritäten sowie Karriereimplikationen denken – auch wenn du erst seit einigen Wochen im Job bist. Entscheide dich für den Job, in dem du lieber arbeiten möchtest.

6.     Besondere private Umstände oder persönliche Gründe

Eigene erlittene Schicksalsschläge oder welche im privaten Umfeld gehören zum Leben dazu. Die Karriere ist wichtig aber nicht das wichtigste im Leben und den richtigen Zeitpunkt dafür gibt es sowieso nicht.

Von daher sollten persönliche und private Belange immer Vorrang haben und können unter Umständen dazu führen, dass du deinen Job nach kurzer Zeit wechselst oder sogar ganz pausierst.

Falls ein oder mehrere der genannten Begründungen auf dich passt, stellt sich nun die Frage wie du nun am besten mit der Situation umgehst und deinen Job kündigst.

5 wichtige Tipps bei einem Jobwechsel nach kurzer Zeit

5 wichtige Tipps bei einem Jobwechsel nach kurzer Zeit
5 wichtige Tipps für einen Jobwechsel nach kurzer Zeit

1.     Suche provisorisch nach Alternativen

Falls du früh merkst, dass ein Jobwechsel nach kurzer Zeit unausweichlich ist, solltest du Alternativen besitzen. Eine einfache und stressfreie Möglichkeit ist es juucy zu nutzen, Europas führendem anonymen Job Marktplatz für die passive Jobsuche.

Alternativ kannst du auch auf dein persönliches Netzwerk zurückgreifen sowie gängige Job Portale.

Wenn du die Entscheidung getroffen hast, zu kündigen, beginne sofort mit der Suche nach einem neuen Job. Die Arbeitssuche nimmt einige Zeit in Anspruch. Berücksichtige dies bei deiner Entscheidung, ob du es dir leisten kannst, jetzt zu kündigen.

Vielleicht möchtest du auch warten, bis du ein neues Jobangebot erhalten hast, damit keine Lücke zwischen den Gehaltszahlungen entsteht.

2.     Überdenke nochmals deine Entscheidung

Den Job nach kurzer Zeit zu wechseln, ist wichtige Entscheidung, da es oft kritisch beäugt wird. Falls es jedoch keinen Ausweg gibt, sollte dieser Schritt jedoch lieber früher als zu spät getroffen werden.

Dies macht den Weg frei für Möglichkeiten und Alternativen, die wirklich zu dir passen und dich in deiner aktuellen Lage weiterbringen. Folgende Fragen können dir bei der Entscheidung einen hilfreichen Rahmen bieten:

  • Werde ich in der Lage sein, sofort einen neuen Job zu finden?
  • Kann ich es mir leisten, diesen Job jetzt zu verlassen?
  • Wird er sich mit der Zeit verbessern?
"Ich hasse Gehaltsverhandlungen. Es ist wirklich hilfreich, im Voraus Informationen über das Gehaltspaket zu erhalten."
Lea - Eingestellt über juucy
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3.     Schreibe ein Kündigungsschreiben

Bevor du dich mit deinem Vorgesetzten triffst, schreibe ein Kündigungsschreiben. Halte das Schreiben dabei kurz und professionell.

Füge ein paar wichtige Gründe für deine Kündigung bei und geben an, an welchem Tag du genau die Stelle verlassen möchtest.

Als neuer Mitarbeiter wird dein Vorgesetzter dir vielleicht sogar sagen, dass du zum Ende deiner Schicht gehen kannst.

4.     Bitte deine/n Chef*In um ein persönliches Gespräch

Spreche mit deiner/m Vorgesetzten, um einen Termin für ein persönliches Gespräch zu vereinbaren.

Bei diesem Treffen übergibst du das Kündigungsschreiben und erklärst die allgemeinen Gründe, welche zu dieser Entscheidung geführt haben. An diesem Punkt solltest du auch Vorschläge zur Verbesserung anführen, sodass derartig schnelle Jobwechsel in Zukunft für beide Seiten vermieden werden können.

Bewahre während des gesamten Gesprächs ein Gefühl der Professionalität, um einen positiven bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

5.     Zeige dich dennoch dankbar

Wenn es an der Zeit ist, den Job zu verlassen, danke dem/r Vorgesetzten und Ihren Teammitgliedern ausdrücklich für ihre Zeit.

Du musst nicht alle Details über deine Beweggründe preisgeben und es ist generell nicht ratsam verbrannte Asche zu hinterlassen.

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